Gendefekte bei Brust- und Unterleibskrebs - was wissen wir heute?

Prof. Dr. J. Bullerdiek, Bremen

Bei etwa einem Viertel aller Frauen mit Brustkrebs treten vermehrt Fälle in der Familie auf, was auf eine vererbliche Ursache hinweisen kann. Eine krankheitsauslösende Genveränderung lässt sich jedoch nur bei fünf bis zehn Prozent aller Brustkrebsfälle nachweisen, erst dann spricht man von einem erblich bedingten Brustkrebs, bei dem auch das Risiko, an einem bösartigen Tumor der Eierstöcke zu erkranken, erhöht ist.

Mit dieser Thematik beschäftigt sich eine Informationsveranstaltung der Bremer Krebsgesellschaft am Dienstag, 7. März, um 19 Uhr, in der Beratungsstelle Bremen-Stadt, Am Schwarzen Meer 101-15.

Referent ist der Humangenetiker Prof. Dr. Jörn Bullerdiek, der über den aktuellen Stand der Forschung berichten wird. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung haben die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen unter 0421-491 92 22